Kontakt

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März 2005 — März 2006 in der Ausstellung Rheinblicke-Einblicke Köln, Schlosspark Stammheim Katalogseite
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Der weitläufige Park bietet Raum für Menschen, die darin ein Stück Leben verbringen — allein, zweisam oder in Gruppen — Ruhe, Grün und frische Luft tanken, sich Bewegung verschaffen oder auch gesellig feiern. Sie könnten dort auf eine Tänzerin treffen, die ganz allein ist, versunken in ihre Bewegung, unter einem Schirm. Aber ist sie wirklich allein?
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Beim Näherkommen wird man genau wie sie in den Bann gezogen von Musik und von einer ungeahnten Dimension — Informationen aus aller Welt. Durch das Radio auf ihrer Schulter dringt ein Stück Außenwelt in den Park.
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Die Skulptur tritt mit den Besucher/innen des Parks in Kontakt, lässt sie mithören, lädt ein, gemeinsam mit ihr der Unterhaltung zu folgen, in aller Ruhe zu lauschen oder ihrem wilden Tanz nachzufolgen, auch ein wenig Schutz vor Sonne oder Regen unter ihrem Schirm zu finden. Sie bietet ihre Gesellschaft an, vielleicht steckt sie die eine oder den anderen mit ihrer positiven Energie an und vertreibt manche Einsamkeit.
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aus:
Rheinische Post, 10.5.05, Seite C4
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aus:
Kölner Stadt-Anzeiger, 10.5.05, Seite 33
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Die Installation Kontakt besteht aus einer Figur, die mit einem Gettoblaster unter einem Schirm tanzt. Alle Elemente bestehen aus geschweißten Industriestahlabfällen und sind mit einem Schutzlack gegen Rost geschützt. Im geschweißten Gettoblaster befindet sich ein kleines wassergeschütztes Radio, das, solarbetrieben durch eine Solarzelle auf dem Schirm, leise einen Sender spielt. Skulptur und Schirm sind in einem Betonsockel im Boden verankert und somit vor Vandalismus und Sturm geschützt.
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Jetzt steht die Tänzerin in Köln-Höhenhaus, Marie-Juchacz-Str. 13
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Jetzt steht die Tänzerin in Köln-Höhenhaus, Marie-Juchacz-Str. 13